Röntgentechnik

Auch mit Hilfe der Röntgentechnik lassen sich Personen und Gegenstände, auch unbemerkt, durchsuchen. Interesant ist, daß hier die Person nicht wie beim medizinischen Röntgen üblich durchleuchtet wird, sondern daß die an der Oberfläche des Körpers reflektierte Strahlung aufgefangen und ausgewertet wird. Das folgende Bild einer Person wurde auf diese Weise gemacht. Die Strahlenbelastung betrug 10 Microrem. Zum Vergleich: Die Tagesdosis in Miami beträgt 300 Microrem, in Denver (1600 Meter über dem Meer) 600 Microrem. Während eines einstündigen Fluges nimmt ein Passagier 500 Microrem pro Stunde auf. Die Strahlenbelastung ist also relativ gering, sodaß sich der Staat die Berechtigung anmaßen könnte auch dieses Verfahren zu verwenden.

 

Das folgende Bild wurde mit einer Strahlenbelastung von weniger als 300 Microrem gemacht. Damit ist es bereits möglich in den Körper hineinzusehen und Gegenstände, die sich innerhalb des Körpers befinden, zu erkennen. Unter anderem verschluckte Drogenpäckchen (im Bild unterhalb des Brustkorbs zu sehen). In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß in einigen Bundesländern Verdächtigen mit Gewalt Brechmittel verabreicht werden, um vermutete Drogen aus dem Körper zu befördern. Dabei kam es mehrfach zu Todesfällen.

 

Bei der Anwendung der Röntgenstrahlen zur Durchsuchung von Fahrzeugen verwendet man bedeutend stärkere Strahlung. Bei den folgenden Bildern wurden die durch die Lastwagen gehenden Strahlen ausgewertet. Die Auflösung beträgt 5 Millimeter, und man ist in der Lage, durch 40 cm Stahl zu sehen. Wie man sieht, werden selbst die Motoren der Lastwagen transparent. Die einzigen Stellen die nicht durchleuchtet werden konnten (rote Färbung) sind die Achsen.

 

Die Fässer auf dem Lastwagen sind mit Wasser gefüllt.

 

Vergrößerter Ausschnitt des vorherigen Bildes.

 

Das zweite Bild haben wir der Internetseite der Firma M.M.C. International B.V. entnommen, alle anderen Bilder stammen von der Internetseite der Firma Rapiscan

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