Messung von elektrischen Spannungen im Körper zum Nachweis der Folter durch Radiofrequenz- und Laserstrahlung

Die folgenden Angaben und Schaltungsvorschläge haben wir dem Buch „Microspione und Versuche mit Bioelektrizität“ von Günter Wahl entnommen, das 1977 in Stuttgart erschienen ist. Auf Seite 55 finden wir zuerst einen Versuch mit dem die elektrische Steuerung von Muskeln bei einem Fisch anschaulich gezeigt wird:

Vorab muß vor Augen geführt werden, dass im Körper eines Menschen oder Tieres sämtliche Bewegungsabläufe und Denkvorgänge elektrisch gesteuert und geregelt werden. Demonstrieren lässt sich dies auf einfache Weise mit Hilfe eines frisch getöteten Fisches, der vor seinem Weg in die Bratpfanne noch für einige Versuche herhalten muß.

Nachdem der Fisch entsprechend Bild 52 in zwei Hälften geteilt worden ist, wird ein Pol einer Gleich- oder Wechselspannungsquelle mit einer Krokodilklemme am Schwanz des Fisches befestigt. Mit dem anderen Pol der Spannungsquelle wird die gesamte Innenfläche des Fisches abgetastet. Mit einiger Sorgfalt lassen sich nun Punkte finden, bei denen die verschiedensten Bewegungsabläufe des toten Fisches nochmals in Aktion gesetzt werden können. Durch elektrische Reize, die vorher normalerweise vom Gehirn kamen, ist man also in der Lage, beispielsweise Schwanz- und Flossenbewegungen künstlich auszulösen.

Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass bei diesen relativ hohen Spannungen die zur Steuerung der Muskeln eines toten Fisches notwendig ist, die Folter mit Radiofrequenzstrahlung und ähnlichen Techniken durch Spannungsmessungen im Körper oder an der Körperoberfläche nachweisbar ist.

Signale die sich in ihrer Form oder Stärke von den natürlicherweise im Körper vorkommenden Unterscheiden, deuten auf eine Ursache hin, die außerhalb des Körpers liegt. Insbesondere dann, wenn die üblicherweise an der Weiterleitung von Steuersignalen beteiligten Nervenstränge in diesem Fall nicht betroffen sind, die elektrischen Spannungen also nur örtlich, nicht aber in den Nervensträngen messbar sind.

Interessant ist die Fragestellung, ob sich auch Gehirnwäsche mit technischen Mitteln sowie die Übertragung von Geräuschen und Stimmen in den Kopf der Folteropfer durch Messungen an der Kopfoberfläche relativ leicht nachweisen lässt.

Sicher ist jedenfalls, dass das Gehirn nicht in der Lage ist, selber elektrische Signale hervorzurufen, die die Charakteristik von menschlichen Stimmen haben. Denn die Stimme wie wir sie hören entsteht ja nicht durch das Denken im Gehirn, sondern im Kehlkopf sowie durch die Bewegungen von Mund, Zunge und Lippen. Und diese Teile des Kopfes werden durch die Muskeln gesteuert.

Wenn sich also durch Elektroden an der Kopfhaut Signale messen lassen, die der menschlichen Sprache ähneln oder gleichen, beziehungsweise bei Verstärkung und dem Anhören mit einem Lautsprecher diese Signale als Sprache hörbar werden, sind diese Signale keinesfalls natürlichen Ursprungs. Vor allem dann nicht, wenn die betreffende Person über „Stimmenhören“ oder Gehirnwäsche klagt. Stimmen hören sowie Gehirnwäsche sollte sich am einfachsten in der Nähe der Ohren nachweisen lassen.

Auch die Fremdsteuerung von Muskeln ohne die Beteiligung des Gehirns oder der an der Weiterleitung der Steuerimpulse üblicherweise beteiligten Nervenstränge sollte durch Messungen dieser Art nachweisbar sein.

Der Vorteil bei diesem Messverfahren liegt darin, dass es nicht darauf ankommt, mit welcher der an anderer Stelle in diesem Buch beschriebenen Sondertechniken die zur Folter verwendeten elektrischen Impulse im Körper hervorgerufen werden. Es werden nämlich nur die durch Radiofrequenzstrahlung verursachten Spannungen und Ströme im Körper gemessen, die dann die Wirkung haben. Es muß natürlich hierbei unterschieden werden zwischen natürlichen und künstlich hervorgerufenen Spannungen und Strömen.

Sehen wir uns nun die Schaltungsvorschläge zur Messung von Körperströmen und Spannungen in dem oben genannten Buch an. Auf Seite 57 finden wir die Schaltung einer EKG Sonde, die das EKG Signal an der Körperoberfläche abnimmt und drahtlos überträgt ( Bild 53 ).

Wie man erkennt, ist der Aufbau der Schaltung überaus einfach. Allerdings dürfte es schwierig sein, die Transistoren BC 122 blau zu beschaffen. Der MMT 918 ist ein 2N918 in einem anderen Gehäuse. Im Text zu dieser Schaltung heißt es:

Durch Einfügen einer Darlington-Transistorstufe in die Emitterleitung des Hf-Transistors wird eine ultrahohe FM-Modulationsempfindlichkeit erzielt. Dies bedeutet dass Modulationsspannungen im 100 Mikrovoltbereich bereits eine brauchbare FM-Modulation hervorrufen. Um vagabundierender Hf den Weg zu den Elektroden zu versperren, sind zwei Hf-Drosseln L 1 und L 2 vorgesehen.

Werden die beiden Kupferflächen im angegebenen Abstand mit Klebeband in der Herzgegend befestigt, kann die Impulsspannung des Herzens mit einem UKW-Empfänger hörbar gemacht werden. Es ist allerdings erforderlich, die günstigste Winkelposition für die EKG-Sonde zu ermitteln und sich während der Aufnahme völlig zu entspannen. Bild 54 zeigt den Aufbau der EKG Sonde.

Die Kaubewegungen der Kiefermuskulatur werden ebenfalls durch Nervenimpulse ausgelöst. Durch Befestigung der Sonde an der Stirn lassen sich die elektrischen Reize drahtlos hörbar machen. Es empfiehlt sich, die Hautflächen vor den Versuchen etwas anzufeuchten.

Während sich die Nervenimpulse an der Stirnfläche sehr gut zur Modulation des Microsenders eignen, sind die Herzimpulse relativ schwach zu hören und das Empfangsgerät muß für brauchbare Wiedergabe nahezu voll in seiner Lautstärke aufgedreht werden.

In dem Buch Microspione wird auf Seite 59ff. noch eine weitere EKG Sonde beschrieben, bei der das gemessene Signal mit einem Operationsverstärker verstärkt wird und dann mit einem tonmodulierten Sender abgestrahlt wird. Durch die Tonmodulation des Senders ist dieser im Empfänger besser aus dem Rauschen herauszuhören, aber für unsere Zwecke wo es unter Umständen auf die genaue Messung der Pulsform ankommt, weniger geeignet. Trotzdem geben wir auch diese Schaltung wieder ( Bilder 55 und 56 ). Im Text zu dieser EKG-Sonde heißt es:

Die Herzimpulse werden in gleicher Weise am linken Brustkorb mittels Elektroden abgenommen. Entsprechend Bild 55 führt anschließend eine Zuleitung auf einen Operationsverstärker, der die Herzimpulse so weit verstärkt, dass sich damit ein Transistor durchschalten lässt. Im Rhythmus der Herzimpulse schaltet dieser Transistor einen Micro-Tongenerator ein und aus, welcher wiederum einen UKW-Micro-Oszillator frequenzmoduliert. Ein einwandfreies Arbeiten der Sonde wird nur bei sorgfältiger Einstellung des 100 Kiloohm Offset Trimmers R erreicht.

Auch Gehirnwellen lassen sich mit relativ einfachen Mitteln nachweisen. In der Medizin werden zum Messen der Gehirnwellen Elektroencephalographen verwendet mit denen das Elektroencephalogramm (EEG) aufgezeichnet wird. Dazu aus Microspione, S.67ff.:

In Bild 63 findet sich ein Blockschaltbild eines Versuchsaufbaus, das die experimentelle Verfahrensweise zum Nachweis von Gehirnwellen offenbart. Wie aus Bild 63 ersichtlich, werden die Gehirnwellen mit zwei Elektroden, von denen eine am Hinterkopf und die andere am Ohrläppchen befestigt ist, abgegriffen. Der Ausdruck Gehirnwellen ist dabei nicht ganzwörtlich zu nehmen, da es sich nicht um elektromagnetische Wellen handelt, sondern um Wechselspannungen in der Größenordnung von 5-50 Mikrovolt ( Millionstel Volt ) in einem Frequenzbereich von 1- 50 Hz, die an der Kopfhaut abgenommen werden können. Die Bezeichnung „Gehirnwellen“ ist vermutlich von dem wellenförmigen Verlauf der Wechselspannungen auf den Diagrammen abgeleitet worden.

Das niederfrequente Wechselspannungssignal wird entsprechend Bild 63 zunächst auf einen rauscharmen Vorverstärker geführt. Anschließend wird es von einem selektiven Verstärker gefiltert und hoch verstärkt. Mit dem Ausgangssignal des Filters wird schließlich ein Tongenerator in seiner Frequenz moduliert. ( Anmerkung: Wegen des frequenzselektiven Verstärkers ist diese Schaltung möglicherweise nicht so gut geeignet um Folter nachzuweisen, außer eben Schlafentzug. Das liegt daran, dass dieser Verstärker möglicherweise hohe Frequenzen, also auch kurze Pulse nicht ausreichend verstärkt. Dazu unten weitere Verstärkerschaltungen. M.B. ) Das FM-modulierte Tonsignal führt auf einen Ohrhörer(...).

Wie aus Bild 64 zu ersehen, ist zum Nachweis der Gehirnwellen bzw. Gehirnströme nur ein bescheidener elektronischer Aufwand erforderlich. Statt auf einen Ohrhörer kann der Ausgang der Schaltung natürlich auch auf den Modulationseingang eines Microoszillators geführt werden, um die Gehirnwellen auf diese Weise drahtlos zu übertragen.

Für den Vorverstärker sollte eine rauscharme Transistortype verwendet werden. Für den Transistor 2 N 5089 von NS ( National Semiconductor ) ist ein Kollektorwiderstand von 22 k vorgesehen. Für ähnliche Typen ist der Kollektortrimmwiderstand optimal einzustellen. Der selektive Verstärker ist umschaltbar auf Alpha- und Thetawellen. Schlüsselt man die verschiedenen Gehirnwellenarten mach ihrer Frequenzhöhe auf, sieht es wie folgt aus:

Delta Wellen ( 0,5-3,5 Hz )
Deltawellen zeigen die niedrigste Frequenz auf und sind charakteristisch für den traumlosen Schlafzustand.

Theta Wellen ( 3,5-7 Hz )
Theta Wellen sind während schöpferischer Stimmungslage und in der Zeit kurz vor dem Einschlafen wahrnehmbar.

Alpha Wellen ( 7-13 Hz )
Alpha Wellen Aktivität macht sich im entspannten Ruhezustand bzw. bei fehlender Aufmerksamkeit und Konzentration bemerkbar.

Beta Wellen ( 13-25 Hz )
Beta Wellen zeigen die höchste messbare Frequenz und stehen meist im Zusammenhang mit konzentrierter Aufmerksamkeit, wie z.B. beim Lesen oder beim Lösen einer Rechenaufgabe.

( Anmerkung: Die Frequenz der Gehirnwellen ist also ein Maß für den Wachzustand. Oder anders Ausgedrückt: Folter durch Schlafentzug findet unter anderem dadurch statt, dass durch elektrische Impulse dem Gehirn ein Gehirnwellenmuster aufgezwungen wird, das dem Wachzustand entspricht. Über den Einfluß von Radiofrequenzstrahlung auf das EEG gibt es mehrere Veröffentlichungen. Um Personen in ihrer Leistung zu behindern oder diese vollständig abzuschalten wird durch elektrische Impulse, die wie wir gesehen haben auch drahtlos auf große Entfernung übertragen werden können, die Frequenz der Gehirnwellen in den Bereich um 10 Hertz und darunter herabgesetzt. Die bestrahlten Personen erscheinen dann vollkommen unaufmerksam und sind nicht in der Lage einfache Aufgaben zu erfüllen. Bei einer sehr hohen Frequenz der Gehirnwellen im Bereich von über 50 Hz kommt es zu Panikanfällen. M.B. )

Die Aufzählung der verschiedenen Wellenarten verdeutlicht die Vielfalt der Erscheinungsformen. Die in einem Diagramm zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils vorherrschende Gehirnwellenfrequenz wird im einfachsten Fall durch Auszählen der Wellenspitzen bzw. -zacken pro Sekunde ermittelt. Zur wissenschaftlichen Auswertung der aufgezeichneten Werte werden Frequenzanalysatoren verwendet, welche die Frequenzverteilung graphisch darstellen. ( Anmerkung: FFT Einstellung beim Speicheroszilloskop, M.B. )

Bild 65 zeigt EEG´s, die im schlafenden Zustand, mit geschlossenen Augen in Ruhestellung und wach mit offenen Augen aufgenommen wurden. Sehr Charakteristisch sind dabei die Messungen am Hinterkopf, die sich mit der Geistesverfassung der Versuchsperson erheblich verändern. Bild 66 zeigt eine Frequenzanalyse des Hinterkopfes für eine Gesamtzeit von 15 Minuten, während Bild 67 die zu erwartende Frequenzverteilung für eine Versuchsdauer von 24 Stunden aufzeigt.

Die drahtlose Übertragung der Gehirnwellen mittels eines Microsenders während eines normalen Tagesablaufs dürfte dabei relativ einfach zu bewerkstelligen sein.

Das Verschwinden der Alphawellen bei geistiger Beschäftigung offenbart das in Bild 68 angegebene Experiment. Bei Versuchen mit Gehirnwellen sind die Versuchs.- und Umgebungsbedingungen von entscheidender Bedeutung. Für das Gelingen von Experimenten sind dabei eine ganze Reihe von Punkten zu berücksichtigen. Zunächst einmal müssen beide Elektroden einwandfrei mit Ohrläppchen und Kopfhaut kontaktiert sein. Da am Hinterkopf die Haare im Weg sind, müssen diese so gut wie möglich zur Seite gekämmt werden. Außerdem sind die Elektroden mit Kontaktemulsion zu bestreichen. Ein Anfeuchten des Hinterkopfes und des Ohrläppchens mit Salzwasser hat etwa den gleichen Effekt.

Brauchbare Messungen können nur in entspannter Sitzposition in einem Metall- und gerätefreien Raum gemacht werden. Während der Versuche ist jede Bewegung zu vermeiden, da diese unweigerlich zu Störungen führt. Die Versuche sollten in einschläferndem Halbdunkel durchgeführt werden, wobei die Gegenstände in der Umgebung keinerlei Aufmerksamkeit erregen dürfen. Unter diesen Bedingungen müssen nach 3-4 Minuten Entspannung Alpha Wellen hörbar sein. (...)

Zur Messung von Gehirnspannungen in der Größenordnung von 5-50 Mikrovolt sind zwangsläufig große Sorgfalt, Geduld und Übung erforderlich.

(...) Bild 69 zeigt einen im Handel erhältlichen Gehirnwellenmonitor einschließlich Zubehör.

Um Körperströme und Spannungen zu messen oder mit einem Oszilloskop anzeigen zu können, muß man sie ausreichend verstärken, da die meisten Oszilloskope für diesen Zweck bei weitem zu unempfindlich sind. Besonders einfach lassen sich solche Messverstärker mit Operationsverstärkern aufbauen.

In der Schaltung Bild 55 wird ein LM 4250 verwendet. Überall im Bauteilehandel erhältlich sind die Typen LM 741 und LM 318 wobei der letztere eine größere Verstärkung ermöglicht. Die folgende Schaltung ist dem Buch Minispione 3 von Günter Wahl entnommen ( Seite 43 ). Hier wird ein LM 318 Verwendet um die Mikrofonspannung für den 27 MHz Sender zu verstärken.

Bei dieser Beschaltung wird das Mikrofonsignal 2200 fach verstärkt. Die Verstärkung lässt sich regeln wenn der 2,2 Megaohm Widerstand durch ein Potentiometer von 2,5 Megaohm ersetzt wird. Hier gilt: Je höher der Widerstand, desto größer die Verstärkung, aber desto geringer auch die höchste noch verstärkte Frequenz. Die Verstärkung von 2200 fach dürfte die Grenze darstellen. Um eine höhere Verstärkung zu erreichen schaltet man 2 oder mehr Operationsverstärker hintereinander.

Um die Spannungen im Körper zu messen oder anzuzeigen wird nur der linke Teil der Schaltung mit dem Operationsverstärker verwendet. Das Mikrofon wird gegen Elektroden ausgetauscht, die an der Körperoberfläche befestigt werden. Man kann eventuell auch nadelförmige Elektroden verwenden, um im Körper selber zu messen. Zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers und Masse schließt man nun ein Oszilloskop an. Es kann auch ein Kopf- oder Ohrhörer verwendet werden um den Nervenzellen oder dem BND beim Tätigwerden zuzuhören.

Optimal wäre natürlich der Einsatz professioneller implantierter Chips wie sie "gegen Entführungen" eingesetzt werden.

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